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1. Kreisklasse E-Jugend SV Eintracht Gröbers-TSV Niemberg 4:6
Und noch mehr graue Haare….
….bekam ich bereits am Freitag, als mir immer mehr Absagen durchs/ins Telefon flatterten und die geplante Aufstellung für das erwartet schwere Spiel gegen Niemberg, ein ums andere mal neu überdacht werden musste.
Letztendlich blieben nur 8 einsatzfähige Kinder übrig und musste hoffen, das auch alle am nächsten Morgen wirklich erscheinen.
Nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht war ich dann erst erleichtert, als diese in der Kabine waren und sich aufs Spiel vorbereiteten. Der Gästetrainer machte schon vor Anpfiff klar, das er hier unbedingt gewinnen will, da er am Ende der Saison vor den Bennstedtern stehen will (momentan sind beide Teams punktgleich). Nur Geschenke macht Gröbers grundsätzlich nicht.
Pünktlich um 9 gings mit dem Anstoß der Gäste los, Balleroberung unsererseits und schwupp: 1:0 Führung. Was für ein Start in eine Partie, die es auch die folgenden 49 Minuten in sich haben wird.
Ein kampfbetontes, schnelles Spiel von beiden Mannschaften, welches in der ersten Viertelstunde von uns dominiert wurde und folgerichtig, dank effizienter Chancenverwertung 3:1 an uns ging. Doch wie bereits im Hinspiel wurden der Gegner, angestachelt durch den Rückstand stetig besser und kam noch kurz vor der Pause zum Ausgleich.
Halbzeit – Durchatmen
Niemberg kam besser aus der Pause und erhöhte auf 5:3. Mit einem sehenswerten Freistoß ins Dreiangel verkürzten wir den Rückstand, aber verpassten es, die wenigen guten Möglichkeiten in Zählbares umzusetzen.
Ein erfolgreicher Konter nach eigener Ecke stellte den Endstand her und wir mussten uns nach tollem Kampf und Einsatz geschlagen geben.
Großes Lob an alle acht, die an diesem Samstag Morgen, nach einem tollen Spiel zweier völlig gleichwertiger Gegner, mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten.
Niemberg atmete auf und fuhr mit großem Respekt vor unsrer Mannschaft wieder nach Hause und würde sich freuen, vor dem Spitzenspiel gegen Bennstedt im April, erneut gegen uns spielen/testen zu dürfen, da wir ein echt starker Gegner waren.
M.Jülich