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1.Herren Kreisoberliga : SV „Eintracht“ Gröbers – LSG 1967 Ostrau 3:1

Erst Klasse, dann Krampf, dann Kampf

es war eine Partie in 3 Akten – wenn man so schön rein spielerisch die 90 min seziert. Mit der LSG aus Ostrau kam ein weiterer Tabellennachbar ins Kabelsketal. Und es war allen bewusst, dass es ein  weiteres Schlüsselspiel in der aktuellen Situation ist, um sich ein wenig vom unteren Tabellengefilde weg zu positionieren.

Und unsere Eintracht startete wie die Feuerwehr. Es waren handgestoppte 34 sec. gespielt, als wir tatsächlich das erste Mal den Ball im gegnerischen Kasten platzieren konnten. Tom N. war der Schütze mit einem feinen Flachschuss aus 20 m. In der Folge blieben wir so richtig drauf, wie man sagt und ließen unseren Gästen nicht den Hauch einer Chance. Das 2:0 durch ein Kopfballtor war die logische Konsequenz. Und zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 9 Spielminuten vergangen. 

Und weiter ging es – spielerisch wie ergebnistechnisch in erfreulichen Bahnen. In der 29. Spielminute war es abermals Tom N., der auf 3:0 erhöhte. Und dann kam in Spielminute 42  – mittlerweile weiß man es – der erste Knackpunkt in der Partie. Wir haben das vierte Tor auf dem Schlappen und machen es nicht und nur zwei Minuten später befanden wir uns im Traumwunderland und kassierten den zu diesem Zeitpunkt  völlig überraschenden Gegentreffer. 

Direkt danach ging es in die Halbzeit. Und nach der Halbzeit ging es in die Phase „Krampf“. Denn wie von Geisterhand getrieben verließen uns unsere spielerischen Fähigkeiten und gleichzeitig bauten wir damit die Ostrauer Gäste auf, die ihrerseits immer stärker wurden. Plötzlich öffneten wir die Himmelspforte für den Gegner in Sachen Torchancen und hatten mehrere haarsträubende Szenen in unserem Strafraum. Die Krönung war ein Pfostentreffer. Diese Phase hielt gefühlt dreißig min an, ehe wir wenigstens den Modus „Kampf“ fanden und uns wieder ins Spiel quälten.

In diesen letzten 20 min (es gab 5 min Nachspielzeit) war dann die Ostrauer Großdruckzeit durch und wir wieder vom Kopf her am Mann und im Spiel. Am Ende tat sich nichts ergebnistechnisches mehr – und damit hatten wir den Folgedreier nach dem Wallwitzspiel eingetütet. 

Wenngleich die zweite Halbzeit keine fußballerische Offenbarung unsererseits war, so haben wir den Sieg dann doch erzwungen und auch das ist eine Form von mannschaftsgeschlossenem Willensbekenntnis.

Nun können wir uns 3 Wochen erholen und erwarten am Samstag , den 03.12.22 um 13 Uhr daheim unseren letzten Vorrundengegner – die 2. Mannschaft des SV Landsberg. Da soll dann bitte schön noch ein Sieg erarbeitet werden. Und dafür werden wir alles investieren.

Auf geht`s SV „Eintracht“

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