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1.Herren KOL : SV BW 90 Wallwitz – SV „Eintracht“ Gröbers 3:4

Lucky Punch zur rechten Zeit

war das mal wieder eine aufreibende Veranstaltung in Sachen Spielverlauf und Torabfolge. Nix für schwache Nerven und schon gar nichts für Ästheten. Wieso, weshalb, warum ? Darauf gibt der folgende Spielbericht die notwendigen Antworten.

Mit 11,5 Spielern reisten wir zum Auswärtsspiel zum Petersberg. Gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn stellten wir uns auf ein heißes Tänzchen auf einem recht unebenem Geläuf ein. Und die folgenden 90 Spielminuten waren denn auch in Sachen technischer Finesse alles andere als ein Feingeschmäckle als vielmehr rustikaler Fußball. Denn die Rasenbedingungen ließen beispielsweise aus einem Flachball ganz flott einen Hoppsasa-Pass entstehen.

Kommen wir zur Torabfolge, denn die ist der Knaller. Nach bereits 4 Spielminuten legten wir mit einem Abstaubertor vor, als Tom N. aus 25 Meter scharf abschloss und der Ball durch die erwähnten Unebenheiten so tückisch aufsprang, dass der Torwart diesen nicht festhalten konnte. Zur richtigen Stelle befand sich Philipp F. , der eiskalt versenkte. Diesem tollen Auftakt folgten 2 Strafstosstreffer gegen uns  in den Spielminuten 12 und 29.  Aber die Moral passte und 4 min nach dem 2. Gegentor legte Tom N. mit entschlossenem Einsatz den Ball wieder in das für uns „richtige“ Netz,. Damit bis zur Pause aber nicht genug. Denn in der 42. Spielminute hebelten wir die gegnerische Abwehr gekonnt aus und  Christopher H. schob den Ball sehr überlegt am Torwart vorbei zur 3:2 Pausenführung.

Halbzeit zwei wurde in Sachen Torreihenfolge nicht besser für Herzkranke. Nachdem Wallwitz zusehends Druck auf unseren Kasten auszuüben vermochte und wir nicht so richtig in die relative Spielsicherheit aus Hälfte eins zurückfanden, da schwebte permanent das Damoklesschwert über der Partie. Und in der 74. Spielminute stach dann ein Konter der Gastgeber , vorausgehend eines Ballverlustes unserseits und wieder einmal war mit dem 3:3 ein Unentschieden zu verzeichnen. In den folgenden Minuten musste man dann wirklich besorgt sein, denn Entlastung unsererseits fand nicht statt.

Und dann kam Spielminute 88 und mit ihr der einzig aggressiv geführte Konter unsererseits. Und diesem ließ Tom N. wirklich durchschlagskräftig mit dem 4:3 für uns enden. Damit hatten wir den berühmten „Lucky Punch“ gesetzt und uns für die tolle Moral belohnt. Mit dem Abpfiff waren drei wichtige Zähler eingetütet, die uns für die restlichen beiden Heimpartien der Hinrunde genügend Auftrieb geben sollten. Am kommenden Wochenende gastiert die LSG 1967 Ostrau bei uns, ein weiterer Tabellennachbar. Hier heißt es nachzulegen.

Jungs, die Stimmung passt und jetzt heißt es die Bissigkeit beizubehalten 14 Uhr ist Anpfiff am kommenden Samstag.

Auf geht`s SV „Eintracht“

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